Vita

KurzVita: »1974-1977 FH Frankfurt a.M. Sozialpädagogik, Graduierungsarbeit: „Kreativität und Bildung“,« - »1977-1978 Anerkennungsjahr,« - » Goethe-Universität, Frankfurt a.M. 1978-1980 Kunstgeschichte,« - » Goethe-Universität, Frankfurt a.M. 1980-1985 Psychologie,« - » 1983-1988 Dozentin an der Jugendkunstschule Octopus, Idstein,« - » seit 1990 Freie künstlerische Arbeit mit Halbtagstätigkeit, « - » 1990-2013 Offene Kinder- und Jugendarbeit, Schwerpunkt: „Kreativität“,« - » 2015 Atelierwechsel von Idstein nach Kloster Gnadenthal, Hünfelden, Eröffnung eigener Malschule,« - » seit 2016 jährlich mehrmonatiger Aufenthalt in Thailand u.a. Seminare: Papiergewinnung und künstlerische Weiterverarbeitung, Chiang Mai« - » Besuch freier Kunstschulen und Kunstakademien, u.a in den 70/80er Jahren Kurse an der Städelschule, Frankfurt a.M. «

Mein Schwerpunkt seit 2017:  Die künstlerische Arbeit mit Papier

Seit 1975 Einzel- und Gruppenausstellungen, national und international

Kunst hat die Aufgabe wach zu halten -was sie für Menschen so wichtig macht-, sie ist Hoffnung und Nahrung für die Seele

Künstlerische Tätigkeit heißt für mich, zu denken, zu forschen, das Geistige zu wollen und es stets zu suchen.

Ich liebe es mit Papier zu arbeiten, es zu schöpfen, reißen, rollen, pressen, filzen, kleben, Bücher zu binden.

Teil I meiner Arbeit

Inspiriert vom Weben (Matten, Tücher, Stoff) in Thailand und der Philosophie, dass alles miteinander verbunden ist, füge ich zwei unterschiedliche Bilder durch einen von Hand geschnittenen und webenden Prozess zu einer Gegenüberstellung zusammen.

Mit diesen Papier- und Webarbeiten habe ich meinen Platz in der Kunst gefunden und versuche so, meine Sichtweisen auf die Welt und ihre Geschehnisse zum Ausdruck zu bringen.

Meine Bilder erzählen Geschichten von Menschen, Geschehnissen, Visionen.

Die gewebten Fotos bilden einen bizarren, chaotischen und verschwommenen Effekt. Das so entstandene Bild ist die Verflechtung von Zeit und Raum, von widersprüchlichen Gedanken und mehr. Beim Weben der Fotos werden Teile der Geschichte behalten, Teile werden verborgen; wird ein Teil dargestellt, begräbt es gleichzeitig einen Teil von ihr.

Ich De-Kontextualisiere aus dem Primärkontext und Re-Kontextualisiere, d.h. ich setze es in einen Interpretations-Zusammenhang und ordne es in den zeithistorischen Kontext.

Ich verflechte: Kulturen, Meinungen, Geschichte, Ereignisse.

Teil II meiner Arbeit

Das geschriebene Wort bildnerisch darstellen  Eine Verknüpfung des   „Lyrischen - Ich´s“  in das  „Bildnerische – Ich“

Dabei wird das „Geschriebene“ in „Bild-Sprache“ umgewandelt. Die Identität des Autors trifft auf die Identität des bildenden Künstlers.

Im Vordergrund steht die Rezeption, die Aufnahme von Eindrücken des Geschriebenen, die den Denkprozess phänomenologisch im Bild darstellt.

Im Schaffensprozess wird der Inhalt / die Aussage eines Textes mitberücksichtigt. Die Analyse des „Lyrischen – Ichs“ steht somit im Kontext zum „Bildnerischen – Ich“. Es muss eine Analogie gefunden werden, die die bildnerische Komposition als Ergebnis hat.

Lyrisch wie auch bildnerisch werden „Atmosphären“ geschaffen. Die Analogie soll als Entsprechung oder gar Übereinstimmung zweier Systeme aufgefasst werde.

Mitglied :

BBK Frankfurt

GEDOK FrankfurtRheinMain

BIK Bund Internationaler Künstler

IGBK Internationale Gesellschaft der bildenden Künste

VG-Bildkunst

Atelier und Malschule

Kloster Gnadenthal, 65597 Hünfelden, Hof Gnadenthal 17a

siehe auch: https://malschule-verena-barisch.jimdofree.com

                     https://papierzauber-buchkunst.jimdofree.com